Wir feierten unser Laternenfest rund um den Kindergarten…

Endlich war es soweit…unser ganzes Außengelände erstrahlte in schönen bunten Farben. Alle Kinder haben in den letzten Wochen ihre eigene Laterne im Kindergarten  gebastelt. Gemeinsam sangen wir viele Laternenlieder und hörten im Anschluss in gemütlicher Runde bei einer selbstgebackenen Brezel die Geschichte von St. Martin.

Ran an die Äpfel…fertig…los…

 

 

 

Endlich war es soweit! An einem sonnigen Herbsttag zogen 
Eltern und Kinder des ev. Kindergartens in Iserlohn-Hennen 
zur großen Streuobstwiese des NABU-MK, um dort bei der 
Apfelernte mitzuhelfen. Es war wie im Märchen bei Frau 
Holle. Die Bäume hingen voller Äpfel und riefen: 

„Ach schüttelt uns ,
schüttelt uns,
wir Äpfel sind alle miteinander reif!“

Mit einer großen Stange wurden die Bäume geschüttelt, sodass 
sie wie bei einem starken Regen auf den Boden prasselten. Viele 
der herabgefallenen Äpfel hatten Risse und Druckstellen, 
wodurch die Früchte schnell faulen können und sich daher nicht 
zum Einlagern eigneten. Aber zum sofortigen Verzehr oder zum 
Saftpressen waren sie ausgezeichnet!
Und Apfelsaft selber machen - das wollten die Kinder am 
nächsten Tag im Kindergarten unbedingt ausprobieren!


© Text und Fotos: Brigitte vom Wege (Kita-Naturbotschafterin)
 

Wenn Herbert Quasselwurm zu Besuch kommt – im Evangelischen Kindergarten Hennen werden Naturdetektiv*innen „ausgebildet“

 

 

Eichhörnchen haben sie alle schon gesehen, die Vorschulkinder des Evangelischen Kindergartens in Hennen; die flitzen da nämlich im Außengelände herum, klettern die Bäume hoch, verharren oft kurz und sind immer sehr beschäftigt. Deshalb wollen die Kinder viel über Eichhörnchen wissen: Wo wohnt denn ein Eichhörnchen? Was frisst es gerne? Und wo findet es sein Futter überhaupt? Diesen Fragen gehen sie gemeinsam mit Herbert Quasselwurm auf den Grund, der seit Januar jeden Montag zusammen mit Brigitte vom Wege den Kindergarten besucht und die Vorschulkinder zu Naturdetektiv*innen „ausbildet“.

Herbert Quasselwurm ist die Handspielpuppe, mit deren Hilfe die Hennenerin Brigitte vom Wege bei den Kindern Freude an Pflanzen und Tieren wecken und ihnen eine positive Einstellung zur Natur und Umwelt vermitteln möchte. Sie ist überzeugt, dass Kinder die nähere Naturumwelt umfassend erfahren können, wenn sie interessierte Erwachsene an ihrer Seite haben, die ihnen den richtigen Umgang mit ihr aufzeigen und sie zu angemessenem Verhalten befähigen. Deshalb lässt sie sich im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz zur Kita-Naturbotschafterin ausbilden. Die Ausbildung erstreckt sich über zwei Jahre und richtet sich an engagierte Menschen in der nachberuflichen Phase, die Kindern in der Kita mit Spaß und Begeisterung ihre Leidenschaft für die Natur weitergeben möchten. Und das gelingt der pensionierten Sozialpädagogin Brigitte vom Wege jeden Montag aufs Neue.

Die Vorschulkinder freuen sich, wenn sie mit Herbert Quasselwurm kommt und sie gemeinsam entdecken, was in der Natur um sie herum so los ist. Dafür müssen sie gar nicht weit gehen, denn sie erleben das Außengelände des Kindergartens als direkte Umwelt, die nicht nur Spielgelände für sie selbst, die Kindergartenkinder, ist, sondern auch Lebensraum von Tieren und Pflanzen. Ihre Beobachtungen werden spielerisch mit Liedern, Bilderbüchern, dem Kamishibai, Spielen, Basteln, Malen und Werken unterstützt, die angepasst sind an den jahreszeitlichen Ablauf und die damit einhergehenden Veränderungen und Entwicklungen in der Natur.

Also starteten die Naturdetektiv*innen im Januar damit, das Eichhörnchen kennenzulernen und bauten in Gruppen drei Futterkästen, die sie mit Nüssen befüllten und im Außengelände des Kindergartens aufhängten.

Der Februar stand im Zeichen der Wintervögel: unterschiedliche Arten wurden benannt und mit selbstgebastelten Ferngläsern beobachtet und aus Milchkartons entstanden Vogelfutter-Häuser, die die Kinder in die Zweige der Büsche vor dem Gruppenraum hängten.

Und auch im März standen die Vögel weiter im Vordergrund: mit Hilfe der „Vogelhochzeit“, die die Naturdetektiv*innen zur Freude aller aufführten, wurde klar: Zeit zum Nestbau! Dabei sollen die Nistdepots, die mit Nistmaterial gefüllt wurden, und die Meisen-Nistkästen den Vögeln helfen. Die Herstellung forderte die Kinder auch handwerklich heraus.

Der Evangelische Kindergarten Hennen freut sich sehr darüber, das „Patenkind“ von Brigitte vom Wege zu sein. Seine Leiterin Martina Wienbürger betont, dass durch die Arbeit der angehenden Naturbotschafterin die in der Konzeption des Kindergartens ausgewiesenen Bildungsbereiche Ökologie und Naturwissenschaft und Technik, aber auch der Bildungsbereich Religion angesprochen werden. Die Kinder erleben als Naturdetektiv*innen Gottes Schöpfung und ihren eigenen Platz darin; die Bewahrung der Schöpfung begreifen sie als ihre Aufgabe und sie werden sich ihrer Verantwortung bewusst. Erstmal im Außengelände des Kindergartens und in ihrem direkten Umfeld. Die Begeisterung der Naturdetektiv*innen lässt hoffen, dass sie viel davon in ihr Leben mitnehmen.

Die Maxi- Kinder besuchen die Polizeiwache in Iserlohn

Heute, am 04.03.2020 war ein spannender Tag, denn wir haben die in Iserlohn Polizeiwache besucht. Wir waren alle ganz schön aufgeregt.

Zuerst wurden wir von dem Polizisten ,,Marcel“ begrüßt. Anschließend sind wir in einen großen Raum gegangen, um erst einmal zu  frühstücken. Hier konnten wir schon erste Fragen stellen. Gut gestärkt ging es dann endlich los.

Wir haben die ,,Leitstelle“ der Polizei besucht und erfahren, welche Nummer wir wählen müssen, wenn wir Hilfe benötigen. In  der Leitstelle darf jeder anrufen der in Not ist. Kinder sollten die Polizei aber nur dann anrufen, wenn kein Erwachsener da ist.

Wir haben erfahren, dass man die Polizei nicht aus Spaß anrufen darf, denn wenn wirklich ein Mensch in Not ist, kann der Person nicht so schnell geholfen werden.

Dann wurde es richtig spannend. Wir haben uns auf den Weg zu dem neuen Gefängniszellen gemacht. So eine Gefängniszelle ist wirklich nicht schön. Es gibt dort nur eine Matratze, eine Stehtoilette und eine Klingel. Da kann der Gefangene klingeln wenn er z.B. etwas zu trinken oder eine Decke haben möchte.

Nachdem wir uns das Gefängnis angeschaut haben, durften wir alle einmal eine Polizeimütze und eine Weste anziehen. Die war ganz schön schwer. Dann sind wir nach draußen gegangen um uns ein echtes Polizeiauto anschauen. Wir durften uns sogar hineinsetzen und das Blaulicht einschalten. Das ist ein spannender Vormittag gewesen und jetzt wissen wir alle, das wir bei Gefahr die 110 wählen müssen…

Tanzprojekt

Einige Kinder der roten Gruppe haben sich selbstständig ein Projektthema überlegt, welches sie mit einer Aufführung krönen wollten.

Die Kinder  zeigten sich als motivierte und begeisterte Tänzer und Sänger, sodass wir ein Tanzprojekt auf die Beine stellen wollten.

Am ersten Tag des Projektes überlegten sich die Kinder, zu welchem Lied sie tanzen könnten, indem sie mit Hilfe der mitgebrachten Musikbox mehrere Lieder abspielten.

Auch haben sich die Kinder an diesem Tag die ersten Tanzschritte überlegt und konnte zum Abschluss bereits den Refrain ihres ausgewählten Liedes  mittanzen.

Am nächsten Tag des Tanzprojektes überlegten sie, welche Vorbereitungen für eine Tanzaufführung getroffen werden müssen und planten die Einladungskarten, sowie ihre Verkleidungen und den Tag der Aufführung, an welchem die Kinder durch eine Diskokugel für die richtige Stimmung sorgen wollten.

Gemeinsam wurden dann die Einladungskarten für die Eltern und Kronen gebastelt, welche die Kinder bei ihrem Auftritt tragen wollten.

Es war für die Kinder sehr spannend ein ganz eigenes Projekt aufzustellen, welches genau nach ihren Wünschen umgesetzt werden würde.

Die finale Aufführung fand am 12.02.2020 statt. Vormittags präsentierten die Kinder ihren Tanzauftritt  den Kindern aus den anderen Gruppen und am Mittag den eingeladenen Eltern.

Total stolz, super geplant und hoch motiviert konnten die Kinder ihr Projekt mit der Aufführung ausklingen lassen.

Rundherum in unserem Dorf -- ein eindruckreiches Projekt für die " Mittelkinder" --

In diesem Jahr ging das Projekt in die zweite Runde. Die diesjährigen „Mittelkinder“ (Einschulung 2019) freuten sich bereits auf das Projekt – waren sie beim letzten Mal doch nur Zuschauer der tollen Präsentationen :das Dorf entstand in der Halle als 3 – D – Modell von den Kindern mitgefertigt, die Powerpointpräsentation wurde geschaut, die teilnehmenden Kinder erzählten von ihren Erlebnissen – all das war noch in Erinnerung geblieben.

Endlich war es soweit: am 2. Mai versammelten sich die Dorfprojektkinder zum ersten Mal in der Halle. Die meisten Kinder konnten ihre Adresse auswendig sagen, auf jeden Fall aber in welchem Ortsteil sie wohnten: Kinder aus Kalthof, Rheinen und Drüpplingsen waren neben den Hennenern dabei dieses Jahr.  Und dann waren Einkaufsmöglichkeiten bekannt, ebenso wurden kulturelle Einrichtungen genannt wie  Kirchen und Gemeindehaus oder die Grundschule. Diese Ideen wurden auf einem Plakat gesammelt – und dann ging es im Laufe der Woche auch schon los: bei schönstem Wetter besuchten wir die ersten Kinder und machten ein Erinnerungsfoto vor der eigenen Haustür. Wir fanden ebenso das Haus vom aktuellen Hennener Prinzenpaar, es war schön verziert. Dann ging es zur Hennener Mitte: die kath. Kirche, Einkaufsmöglichkeiten, Bank, eine Polizeistation – und natürlich die Kuhbar haben wir gefunden. Ob wir wohl zum Projektabschluß dort ein Eis essen könnten? Die Kinder beschlossen, dies gleich in der Einrichtung zu erfragen…

Auch in den folgenden Projekttagen hatten wir richtig viel Glück mit dem Wetter: Spielplätze  konnten wir ausgiebig nutzen.

 Daneben erkundeten wir auch weiter das Dorf: tatsächlich haben wir es geschafft eine ganze Runde um den Sportplatz zu laufen…
Alle Kinder kannten sich im Straßenverkehr so gut aus, dass wir sogar üben konnten, wie man hinter einemparkenden Auto die Straße überquert, wie man eine Verkehrsinsel nutzt und auch einen Zebrastreifen.
Interessant war auch, weshalb die alte Feuerwehr neben der Schule einen so hohen Turm braucht (zum Schläuche trocknen) und wie man ein Ticket für eine Bahnfahrt am Hennener Bahnhof kaufen kann.
Zwischendrin entstand unter der Mitarbeit der Kinder das 3-D-Modell für Hennen 2018 mit allen Straßen und Ortsteilen, wo die Kinder des Projektes wohnen. Das war ganz schön spannend…und natürlich wurde das Projekt mit einem leckeren Eis bei der Kuhbar beschlossen!

 

 

## Männerarbeit in unserer Tageseinrichtung für Kinder ##

Ganz schön mutig – Kindergartenväter mit ihren Kindern auf Tour

Vom 20.04. – 22.04.2018 stand das diesjährige Vater-Kind Wochenende für 15 Väter und 17 Kinder aus unserem Kindergarten an.

Nach zwei Vorbereitungstreffen unter dem Jahresmotto „Ganz schön mutig – Was Väter und Kinder gemeinsam draufhaben“ hatten wir das Motto für unser Wochenende um das Thema Zauberwald ergänzt, da genau in diesem Zauberwald unser Quartier für zwei Nächte liegen sollte: Das Naturfreundehaus am Ebberg in Schwerte.

Nach dem Bezug der Zimmer wurden wir von unserem Teamleiter Thorben Schürmann und seinem Team auf der großen Wiese vor unserem Haus begrüßt. Die im Anschluss gebastelten Namensschilder konnten schnell weggelassen werden, da die Kinder sich alle untereinander kannten und wir Väter schnell einen Draht zueinander fanden.

Direkt nach dem Abendessen konnten wir in einer dämmrigen Nachtwanderung das erste Mal den Zauberwald intensiver erforschen, ehe nach einer „Gute-Nacht-Geschichte“ die Kinder in die Betten gebracht wurden. Dank der sommerlichen Temperaturen saßen wir Väter an unseren ersten Abend gemütlich und in kurzer Hose auf einer der zahlreichen Terrassen.

Die meisten Väter sahen sich bereits vor dem Frühstück auf dem Spielplatz wieder, denn unsere Kinder wollten bei dem tollen Wetter früh raus und somit stand dem Toben vor 8Uhr nichts mehr im Wege.

Der Samstag stand ganz unter dem Motto: Wir entdecken den Zauberwald. Alle Väter konnten mit ihren Kindern ihre Bastelkünste beim Bemalen eines Zauberumhanges sowie beim Basteln eines Zauberstabes unter Beweis stellen.

Nach einer ausgiebigen Toberunde um die Mittagszeit und dem Mittagessen wurde der Zauberwald ein zweites Mal ausgiebig untersucht: Zum einen haben die Kinder mit ihrem Zauberumhang und dem Zauberstab alles Komische weggezaubert und zum anderen halfen uns zwei Stationen dabei, noch mutiger durch den Zauberwald zu gehen. Da die Kinder noch eine Hand frei hatten, wurde im Wald eine Waldrassel gebastelt sowie der Mut von Vätern und Kindern auf die Probe gestellt. So führten die Väter als auch die Kinder den jeweils anderen „blind“ durch den Wald und die besonders mutigen Kinder konnten auf der Slag-Line ihr Gleichgewichtsgefühl testen.

Mit allen Zauberutensilien ausgestatten stand schließlich der Schatzsuche rund um unser Haus im Anschluss nichts mehr im Wege: Und tatsächlich fanden die Kinder gleich hinter dem Waldspielplatz einen großen Schatz.

Am Ende dieses sonnigen und ereignisreichen Tages hat sich die Gruppe über das Grillbuffet und den Stockbrotteich hergemacht, den wir an einer großen Feuerschale – also wir Väter – fertig gebacken haben. Die Kinder entschieden sich den Tag so auszuklingen zu lassen, wie er angefangen hatte –mit Toben auf dem Spielplatz.

Der Tag endete für die Kinder mit einer Gute-Nacht-Geschichte und für die Väter am Lagerfeuer.

Am Sonntag war dann leider schon wieder Abreisetag. Zuvor haben wir natürlich wieder die Wiesen und Spielplätze in der Umgebung unsicher gemacht.

Zum Abschluss durften die Kinder einem Stein ihre schönsten Erlebnisse von diesem Wochenende erzählen, ehe die Kinder den Stein wieder in den Wald zurückbrachten, damit dieser unsere Erlebnisse lange behält und in den Wald hineinträgt. Wir werden das Wochenende auf jeden Fall in super Erinnerung behalten und bedanken uns bei Thorben und seinen Teamern für die tolle Organisation!

„Benni und Frida auf Achse“ – das etwas andere Bewegungsabzeichen für Kinder

Benni und Frida ist ein Bewegungs- und Sprachförderungsprogramm für Kinder von 3 bis 6 Jahren und ist vom Kreissportbund und dem Bildungsbüro MK entwickelt worden. Benni ist ein Fuchs und Frida eine Ente. Die beiden begleiten durch das Projekt. In Anlehnung an die Abenteuer, die die beiden erleben, gibt es lustige und spannende Übungssituationen. Ziele sind z.B. Freude an Bewegung erfahren,, Förderung der Sprachkompetenz, lernen, Regeln zu vereinbaren, Übungen mit Erfolg oder Misserfolg durchführen, Stärkung des Selbstbewusstseins, Rücksichtnahme etc.  Nach Abschluss des Projektes bekommen die Kinder eine Urkunde, ein sog. „Bewegungsabzeichen“.

Es ist soweit!!

Nach einigen Wochen Bauzeit ist unser neuer Spielhügel fertiggestellt worden.

Bagger, Radlader und viele weitere Baufahrzeuge rollten durch unseren Garten und es entstand der Anfang eines wunderschönen Spielhügels mit den unterschiedlichste n Spielmöglichkeiten.

Die weitere Arbeit und schließlich auch die Fertigstellung des Hügels wurden mit dem Einsatz von vielen Eltern an zwei Wochenenden ausgeführt. Viele fleißige Helfer bohrten, hämmerten, setzten Holzstämme, und vieles mehr….

Gemeinsam möchten wir mit allen Interessierten unseren neuen Spielhügel am 30.06.2017 ab 16.00 Uhr offiziell einweihen  und laden dazu herzlich ein.

Projekt „Rundherum in unserem Dorf“.

Bei dem ersten Treffen überlegten die Kinder, welche wichtigen Gebäude und Einrichtungen sie in Hennen besuchen möchten.

Schnell waren sich alle Kinder einig  „ Wir besuchen unser eigenes Haus, Spielplätze, Kirchen, Einkaufsmöglichkeiten …“.

Die Ideen hielten die Kinder auf einem selbstgestaltetem Plakat fest.

Für die Kinder galt es wichtige Verkehrsregeln für Fußgänger zu beachten und immer den sichersten Weg zur nächsten Örtlichkeit zu finden ….und das war selten der kürzeste Weg!

Dabei spielten neben den bekannten Verkehrsregeln auch Formen und Farben von Schildern eine große Rolle.

Die Autofahrer konnten sich in Hennen tatsächlich durch angepasstes Tempo einen Smiley verdienen!

Wir erfuhren eine Menge über Hennens Geschichte und Kultur.

Welche Kirchen gibt es in Hennen und wo kann ich eine Briefmarke  kaufen?

Gemeinsam entdeckten wir sogar eine kleine Polizeistation in der „ Neuen Mitte“ und trafen den Dorfpolizisten zufällig auf der Straße.

Ganz wichtig und spannend waren natürlich auch die Geschichten der Kinder zu ihren eigenen Häusern. Alle ortsansässigen Kinder besuchten wir fußläufig. Die jeweiligen Kinder zeigten ihren Freunden den Weg zu ihrem eigenen Haus.

Parallel dazu entstand im Kindergarten eine große Straßenkarte von Hennen als 3D-Modell. Jedes Kind platzierte sein gebasteltes und verziertes Haus an der richtigen Stelle im Straßenplan. Wichtige Örtlichkeiten und Einkaufsläden wurden dort ebenfalls hinzugestellt.

Neben dem Besuch unterschiedlicher  Spielplätze,  bildete der Besuch in der „KUHBAR“ einen würdigen Abschluss  eines ereignisreichen Projektes …

Die Entstehung  des Projektes, von der Planung der Kinder,  über die praktischen Erlebnisse,  bis hin zu den gestalterischen Aspekten,  konnten alle  Interessierten  später anhand einer  täglich stattfinden Power Point Präsentation genießen.

Am Dienstag, dem 07. März durften wir unsere Nachbarn – die Schafe -  besuchen. Die ersten Lämmchen wurden geboren, zwei Zwillingspaare und ein Einzellamm.  Einige Schafe bekommen ihre Lämmchen noch.

Herr Thier hat uns viele interessante Sachen über Schafe erzählt. So wissen wir jetzt, dass Schafe gerne Gras oder Heu fressen und die Mutterschafe Hafer und Gerste geschrotet bekommen, um viel Milch für die Lämmchen zu haben.

Es war für alle Kinder und Erzieherinnen ein erlebnisreicher und spannender Vormittag!

Willkommen im ersten Zoo in Hennen…

… so begrüßten wir unsere Besucher des diesjährigen Sommerfestes am 17.06.2016.

Der Besuch in den Zoo startete aufgrund der Wetterlage im Gemeindehaus mit der Aufführung der Kinder. Es wurde gemeinsam gesungen und getanzt. Wilde und gefährliche, aber auch ganz zahme Tiere durften bestaunt werden.

Im Anschluss wanderten wir gemeinsam zum Kindergarten, wo viele Überraschungen auf die Kinder aber auch auf die Großen warteten.

Durch das bereisen unseres Zoo´s mit einer Zoolandkarte durften alle Kinder viele Spielstationen bereisen und mit Spiel und Spaß viele interessante Aufgaben erleben.

Versorgt wurden alle mit Kaffee, Kuchen, Würstchen aber bei einem Zoobesuch darf natürlich auch Popcorn und Zuckerwatte nicht fehlen.

Ein rundum gelungenes Fest!

Zu Gast bei der Märchenbühne...

Einen wunderschönen Vormittag erlebten die Kinder unserer Tageseinrichtung für Kinder am Freitag, den 20.05.2016 im Martin- Luther- Haus unserer Kirchengemeinde. Zu Gast war die „ Märchenbühne und das Erzähltheater“ aus Dortmund mit dem Programm „ Ferien im Märchenwald“.

Ein Geschenk des Fördervereins für alle Kinder unserer Tageseinrichtung.

Waldwoche 2016

Los ging es für eine Woche mit allen Kindergartenkindern jeden Vormittag mit Sack und Pack in den Wald.

Begleitet wurden wir die gesamte Zeit von Knut. Das kleine grüne Stofftier war ein fester Bestandteil während der Morgenrunde. Er erklärte den Kindern u.a. die Regeln wie man sich im Wald verhält oder er brachte eine Aufgabe für jede Gruppe mit, die es galt gemeinsam zu lösen.

Aber nicht nur in der Morgenrunde war er für die Kinder präsent, er saß auch gerne mal auf einem Baum und schaute den Kindern zu, was sie entdeckten.

Nachdem wir gemeinsam unter Buchen gefrühstückt haben, startete jedes Kind von der Wiese in den Wald.

Dort gab es viel zu entdecken. Natürlich sind uns viele Tiere begegnet: Ameisen, Tausendfüßler, Spinnen, Vögel uvm.

Nicht nur der ökologische Bildungsbereich wurde abgedeckt, auch im Bereich der Naturwissenschaftlich- technischen Bildung haben wir viele Entdeckungen gesammelt:

  • Welche Baumstämme würden uns tragen
  • wie fühlt sich Holz an was schon lange auf der Erde gelegen hat und   auseinander fällt
  • was braucht  man um ein Haus zu bauen oder ein Dach zu konstruieren
  • Wie kann ich eine Unterkonstruktion für ein Lagerfeuer bauen, ohne das es wieder zusammenbricht

Neben kriechen, verstecken, toben, hüpfen, springen sind wir auch ganz hoch hinaus geklettert - und haben dabei sogar eine Baumrutsche entdeckt.  Am Ende des Vormittags sind wir müde und erschöpft wieder zurück zum Kindergarten gewandert. Das war eine spannende Woche für uns alle!

Und mit Sicherheit im nächsten Jahr wiederholenswert.

Vollversammlung der Kinder

Alle Kinder aus den drei Gruppen der Tageseinrichtung sitzen gespannt in der Halle. Es erklingt eine Glocke und die Vollversammlung ist eröffnet.

In dieser Form finden sich die Kinder mindestens zweimal im Jahr zusammen.

Besprochen werden in der Versammlung viele wichtige Dinge, die alle Kinder aus dem Kindergarten betreffen. Ein Highlight am heutigen Tag war die Bekanntgabe an die Kinder, dass auf dem Außengelände zwei neue Sandkästen gebaut werden.

Auch die neuen Gruppensprecher der jeweiligen Gruppen stellten sich kurz vor.

Selbstverständlich haben die Kinder auch an dieser Stelle den Raum und die Möglichkeit Wünsche und Anregungen zu äußern, die Protokollarisch festgehalten werden.
Gemeinsam gilt es dann nach Lösungen zu suchen dieses zu verwirklichen.

 

„Mama, warum hängen farbige Tücher am Altar?“

Mit der Frage nach den verschiedenen Farben, die den Altarraum das Jahr hindurch schmücken, haben sich die Maxi-Kinder des Evangelischen Kindergartens Iserlohn-Hennen ein Jahr lang während eines religionspädagogischen Projekts beschäftigt. Hierbei ging es darum, die im Konzept verankerte und im Alltag gelebte Religionspädagogik durch besondere Themen zu ergänzen. So wurde die Bedeutung der jeweiligen kirchenjahreszeitlichen Farbe genauso ins Blickfeld der Kinder gerückt

Das Kirchenjahr

wie der Jahreskreis im Kirchenjahr mit seinen Festen und Ereignissen. Es wurde Geburtstag gefeiert (Pfingsten), der Einzug nach Jerusalem sowie die Emmaus Geschichte in Bodenbildern nacherzählt. Die Kinder haben herausgefunden, dass der erste Adventskranz noch viel mehr Kerzen hatte als der Adventskranz heute, und gehört durch wen wir die Jesusgeschichte, die wir hören, auch verstehen können – denn Martin Luther hat uns die Bibel übersetzt! Auch die Eltern waren mit einbezogen: An vier Elternabenden trafen sich die Eltern mit Pfarrerin Grans und den projektleitenden Erzieherinnen. In einem meditativen Rahmen wurden die wichtigsten Feste und Ereignisse im Kirchenjahr angesprochen.



 

Maxi- Kinder- Kirchenprojekt

Als Kindergarten in kirchlicher Trägerschaft ist es ein Hauptanliegen der Einrichtung, den Kindern ihre Zugehörigkeit zur Evangelischen Kirchengemeinde nicht nur in Geschichten, Bildern und Liedern, sondern auch durch die Erkundung der Johanneskirche bewusst zu machen.

Das Kirchengebäude als zentraler Ort der Gemeinde wird in Zusammenarbeit mit und unter Leitung der Pfarrerin besucht, erkundet, erlebt und erklärt.

Das Projekt umfasst 6 Projekttage.

An einem der Projekttage findet ein Besuch der Katholischen Kirche „ Herz Jesu“ statt. Hierbei haben die Kinder die Möglichkeit die Unterschiede der Kirchen zu erforschen und zu erfahren.

Der Abschluss des Projektes für die Kinder ist der Aufstieg in den Kirchturm der Johanneskirche.

Die Ergebnisse der Projektarbeit werden in einem selbstgestalteten Maxikinder- Kirchenheft festgehalten.